Prinzip der Spreizhebel Auflaufbremse bei Anhängern!
copright Al-Ko Kober GmbH
Betriebsbremse:
Das Zugfahrzeug bremst bzw. fährt bergab – die Zugstange (1) der Auflaufeinrichtung schiebt sich je nach Größe der Deichselkraft ein und drückt auf den Umlenkhebel (2) – dieser zieht über das Bremsgestänge (3) am Bowdenzug (4) und am Spreizgelenkschloß (5). Dieses drückt die Bremsbacken (6) auseinander gegen die Bremstrommel (7) – der Anhänger bremst.
Rückwärtsfahrt:
Das Zugfahrzeug fährt zurück –
schiebt die Zugstange(1) der Auflaufeinrichtung bis zum Endanschlag ein
– über Umlenkhebel(2), Bremsgestänge(3),
Bowdenzug(4)
und
Spreizgelenkschloß (5) werden die Bremsbacken(6) an die
Bremstrommel (7) angedrückt – die Bremstrommel dreht
sich
rückwärts und nimmt die ablaufende Backe mit.
Dabei schwenkt der Übersetzungshebel zurück und
kompensiert
den ganzen Betätigungsweg.
Dadurch wird die Bremswirkung nahezu aufgehoben und das Gespann
fährt rückwärts.
Feststellbremse:
Bei der Gasfederversion den Handbremshebel über den
Totpunkt
ziehen.
Bei der Federzylinderversion den Handbremshebel ganz bis zum letzten
Zahn anziehen. Der Anhänger ist gebremst.
Es ist zu beachten, daß das Fahrzeug bei angezogener
Handbremse
bis zur vollen Ausnützung der Feststellbremskraft ca. 25 cm
rückwärts rollen kann.
zu weiterer Beschreibung
Wollen sie ihre Auflaufeinrichtung ersetzen, so sind einige Werte zu beachten, damit die Auflaufbremse mit der montierten Radbremse korrekt zusammenarbeitet.