4. Bowdenzugspiel am Achswiderlager (3)
prüfen:
ca. 5 mm Das Bowdenzugspiel soll in der
Radbremse bei den Rädern einer Achse möglichst gleich sein
5. Verschlußstopfen
an der
Einstellöffnung (4) entfernen.
6. Mit einem Schraubendreher (5) die Nachstellmutter
verdrehen. Neben der
Einstellöffnung ist ein Pfeil in das
Bremsschild eingeprägt.
Drehung in Pfeilrichtung => Bremse
nachstellen,
Drehung gegen die Pfeilrichtung => Bremse
lösen.
7. Anlagefläche der
Kugelmutter (6) fetten.
8. Bremsgestänge am Ausgleichseisen mit
Kugelmutter verbinden, noch nicht
festschrauben.
9. Handbremshebel mehrmals kräftig anziehen,
damit sich die Bremsanlage setzen kann.
10. Kugelmutter festschrauben, bis die Seile der
Bowdenzüge eine Vorspannung
von 1 - 2 mm
erreichen.
11. Kugelmutter mit Sechskantmutter kontern.
Durch die Bewegung des Brems-
gestänges während der Fahrt kann es zu
ungewolltem Ansprechen der
Bremse kommen. Zur Vermeidung
wirdempfohlen, einen Brems-
gestängehalter
(7) nachzurüsten.
Bei Ausführung mit
Federzylinder: Selbstsichernde
Sechskantmutter M10 (8) nur
so weit anziehen, daß für
den Federzylinder ca. 1 mm
Spiel
zwischen Mutter (8) und
Bügel (9)
bleiben.
Bremsbelagverschleiß durch Kontrollöffnung im
Bremsschild prüfen
1. Verschlußstopfen an der
Kontrollöffnung (1) entfernen.
2. Verschleißzustand des Bremsbelags prüfen.
3. Falls erforderlich, Bremsbacken erneuern. Bremsbacken mit Belägen
unter 2 mm
Reststärke erneuern!